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Hauptsitz SWICA Winterthur

Das ehemalige Villenquartier an der Römerstrasse zeichnet sich durch seine grosszügigen, baumbestandenen Gartenanlagen aus. In dieser Tradition wurden grösstenteils auch die Aussenräume der seit den 60er-Jahren entstandenen Geschäftshäuser gestaltet und soll auch der Garten des neuen SWICA-Hauptsitzes stehen. Bestehende Bäume mit hohem Wert (z.B. Hängebuche, Flügelnuss) bleiben erhalten und neue standortgerechte und quartiertypische Grossbäume (z.B. Buche, Flügelnuss, Rotahorn) werden gepflanzt. Gefällt werden v.a. relativ junge, kranke oder schadhafte Bäume. Freiwachsende Sträucher (z.B. Perückenstrauch, Liguster, Wildrose, Hortensie) und Schattenstauden (z.B. Funkie, Geissbart, Elfenblume) säumen Aufenthaltsbereiche und Wege und schaffen eine dichte grüne Atmosphäre. Auch die niedrige Sockelmauer entlang des Strassenraums ist ein typisches Element in der Quartiererhaltungszone. Eingebettet in den grünen Saum führen frei schlängelnde untergeordnete Wege zu Sitzbereichen für Rückzug oder Arbeiten im Freien. Diese Bereiche werden als grüne Räume durch dichte Stauden und Sträucherpflanzung gefasst. Gezielte Öffnungen nach aussen schaffen gleichzeitig einen einladenden Charakter. Im südwestlichen Gartenteil bietet die breite Kiesterrasse der Cafeteria zusammen mit einer Rasenfläche die Möglichkeit sich zufällig im Freien zu treffen oder auch gezielt grössere Besprechungen oder Firmenapéros abzuhalten. Der kleinräumigere südöstliche Gartenteil bietet sich als Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten an.

Auftraggeberin: SWICA Krankenversicherung Winterthur

Typ: Studienauftrag 1.Preis 2016

Bearbeitungszeitraum: Projektierung seit 2018

Grösse: Gesamtfläche 3'640 m2; Freiraumfläche 2'180 m2

Kooperation: Frei + Saarinen Architekten

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